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Zeitung << 1/2002 << Editorial


Editorial
Autor: Tamás Kispál

Das erste Heft unserer Studentenzeitung hat in der veränderten Form und mit dem verändertem Titel allgemein eine große Resonanz gefunden. Das Titelblatt wollten wir beibehalten, mit der Ausnahme, dass sich die Farbe von grün auf blau veränderte. Dies kann die Identifikation der einzelnen Hefte erleichtern. Wir möchten an dieser Stelle dem Szegeder Grimm Verlag danken, dass er sich bereit erklärt hat, GeMa in der Zukunft regelmäßig herauszugeben. Ein Interview mit dem Direktor des Verlags, dem die Germanistikstudenten unserer Universität sehr am Herzen liegen, findet sich im vorliegenden Heft. Im Vergleich zum ersten GeMa-Heft sind viele neue Themen behandelt worden, was auch der leichten Änderung der Autorengruppe zu verdanken ist. Zu Buch- und Filmtipp ist der CD-Tipp als ständiger Teil der Rubrik „Kultur” neu hinzugekommen. Hier wird z.B. Xavier Naidoo vorgestellt. An die Stelle von Harry Potter ist in dieser Nummer Der Herr der Ringe getreten. Germanistenparty wurde auch im letzten Semester organisiert. Dementsprechend kann der Bericht über die langsam als Tradition geltende Party auch jetzt nicht fehlen. Vorliegendes Heft enthält wieder die Beschreibung von mehreren Studienfahrten: die Besichtigung der Internationalen Filmfestspiele in Berlin, eine Harzreise und eine Valenztagung im rumänischen Hermannstadt. Interessante Einzelheiten des Lebens eines ungarischen Studenten in Bamberg kann der werte Leser in einem spannenden Beitrag erfahren. Ausländischer Aufenthalt ist das Thema von zwei weiteren Schriften: Auslandsstipendien für Germanistikstudenten sowie eine neue Interviewserie mit Stipendiaten, in der diesmal zwei ehemalige DAAD-Stipendiatinnen über ihre Erfahrungen gefragt wurden. Eine Serie wollen wir auch mit der Vorstellung eines Szegeder Studentenwohnheims beginnen. Dozenteninterviews sind auch jetzt nicht ausgeblieben: mit zwei Dozentinnen, die uns dieses Jahr verlassen und wieder nach Deutschland zurückgekehrt haben, wurde ein Interview gemacht. Zum besseren Kennenlernen der Dozenten will auch der Artikel „Dozenten mit den Augen von Studenten” beitragen, wo jeder Lehrende unseres Instituts aus der Perspektive eines jeweils anderen anonymen Studenten vorgestellt wird. Hoffentlich bietet dieser Teil nicht nur den neuen Germanistikstudenten unserer Universität, sondern auch Studenten und Dozenten von anderen Universitäten einige nützliche Informationen. Drei Artikel befassen sich mit der ungarndeutschen Minderheit: ein Bericht über eine Studententagung des Deutschen Kultur- und Sprachforums Szeged, die Vorstellung des Szegeder Minderheitenhauses und ein Interview mit einem schwäbischen Ungarndeutschen aus Werischwar, der mit großem Glück der Deportierung entkam. Die Forschung ist das Thema der Rezension eines Bandes der Schriftenreihe unseres Instituts. Wie großen Spaß das Schreiben haben kann, stellt sich in einem bebilderten Bericht einiger Teilnehmer eines Schreibwochenendes heraus. Schon von diesen einleitenden Worten ist zu sehen, dass die Zahl der Artikel im GeMa erfreulicherweise zugenommen hat. Ich wünsche Ihnen im Namen der Autoren viel Spaß beim Lesen. Wir haben bei den Autorennamen auch die E-Mail Adressen mit der Absicht angegeben, dass die Leser mit Fragen oder Bemerkungen den persönlichen Kontakt mit den Autoren aufnehmen. Ich ermutige alle Leser dies bei Gelegenheit zu tun.