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Zeitung << 1/2004 << Germanistenparty á la James Bond


Germanistenparty á la James Bond
„Hi! My name is Bond, James Bond!”

Autorin: Gabriella Dér

Jedes Jahr wird die traditionelle Germanistenparty von den Studenten im JATE Klub veranstaltet. Die Party am 1. April 2004 gruppierte sich um das Thema „James Bond”. Die drei mit schauspielerischem Talent begnadete Moderatoren waren Vanda Csapó, Adrienn Németh und László Bereczki. Die Veranstaltung sorgte für eine ausgezeichnete Unterhaltung an diesem Abend.

Das Programm begann mit einem kurzen, witzigen Film: Germanisten als Geheimagenten. In diesem Film bekam der Institutsleiter Prof. Árpád Bernáth auch eine Rolle. Der Filmvorstellung folgte die traditionelle Quiz-Show, in der jetzt alle Aufgaben in Verbindung mit dem James-Bond-Thema waren. Die fünf Mannschaften bestanden nicht nur aus Studenten, sondern auch aus Dozenten. Die Spieler mussten, wie ein guter James Bond, einen Spion darstellen. Sie mussten beweisen, dass sie gute Agenten sind, ergo: Erfindungsgabe, Schlagfertigkeit, Eroberung, Verlockung, Handfertigkeit, Routine und dies alles mit hoher Vorstellungskraft waren gefragt. Die Spieler mussten das Porträt eines Dozenten/einer Dozentin aus einem Puzzle legen, tanzen, aus unbrauchbaren Dingen eine Streitausrüstung zusammenstellen und noch einige unterhaltsame Aufgaben bewältigen. Am Ende jeder Runde bekamen die besten Mannschaften ein bisschen Spirituose, um mit erneuerter Kraft weiterspielen zu können. Mehrmals konnte nicht entschieden werden, welche Gruppe die aktuelle Runde gewann, aber daraus wurde kein Konflikt, es war alles nur ein Spiel. Teilnahme ist am wichtigsten. Am Ende des Wettbewerbs bekamen die Gewinner eine Flasche Sekt und eine Torte. Die Veranstaltung war damit nicht zu Ende, sie ging mit der Disco weiter.
Am Wettbewerb nahmen wenige teil, viele wollten nur auf die Fete gehen. Meiner Meinung nach gehört die Teilnahme an beiden zur richtigen Partystimmung. Trotzdem tanzten Studenten und Dozenten bis morgens zusammen und fühlten sich gut auf dieser traditionellen Veranstaltung der Germanisten. Die Wahl des Lieblingsdozenten und der Lieblingsdozentin, was bisher immer Beifall erntete, konnte zwar vermisst werden, aber ein großer Dank gebührt auf jeden Fall den Organisatoren für diesen angenehmen Abend.