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Germanisten-Party 2006
Organisation des Kulturvereins des Instituts für Germanistik
Autor: Soma Nádudvari
In diesem Jahr wurde am 3. Mai 2006 wieder eine Party für die Germanistikstudenten organisiert, die vielleicht wegen der früheren und stimmigen Organisation besser gelang. Warum konnten wir so gut zusammen arbeiten? Eine Gruppe mit dem Namen „NSZK“ (Német Szakosok Közössége, Verein der Germanistikstudenten, offiziell: Kulturverein des Instituts für Germanistik) wurde neulich gegründet, die hoffentlich noch mehrere solche Veranstaltungen organisieren wird.
Ungefähr um 19 Uhr trafen die Mitglieder vor dem Lokal „Old Timer“ ein, um mit den Vorbereitungen der Party rechtzeitig zu beginnen. Um 20 Uhr war alles zum Glück fertig – die Jury und die Moderatoren warteten schon mit Bier in ihren Händen auf die Gäste, aber nur wenige waren bereits um 20 Uhr da. So konnte der Wettbewerb erst nach 21 Uhr anfangen, als schon mehr Leute anwesend waren und das erste Bier tranken. Die Gruppen, die an dem Wettbewerb teilnahmen, mussten einige interessante Aufgaben machen, wie zum Beispiel Spiegelübersetzungen von Liedern basteln, einen Werbeslogan erfinden und einen Film synchronisieren. Die Aufgaben wurden sehr tüchtig und mit Begeisterung gelöst. Das machte mir als Jurymitglied sehr viel Spaß. Was mich sehr überraschte, war, dass die Dozenten sehr aktiv mitarbeiteten. Natürlich gab es auch Preise, wie zum Beispiel „GeMa-Gläser“ und alle Gruppen bekamen eine Urkunde. Die Personen, die nach der Meinung der Jury eine Aufgabe am besten gelöst hatten, bekamen einen Sonderpreis: eine Urkunde mit ihrem Namen. Zum Beispiel: die beste Synchronsprecherin.
Vor der Verkündung der Ergebnisse sahen wir einen von uns selbst gemachten Film an, der von der Geschichte unseres germanistischen Magazins handelt. Der Film hatte meiner Meinung nach einen großen Erfolg. Einer von uns war dann sicher sehr froh: Miklós Fenyves. Er verteidigte an diesem Tag nämlich seine Doktorarbeit. Er bekam von unserem Verein NSZK symbolisch ein Stethoskop überreicht!
Dann hörten und sahen wir ein Konzert, das mir auch sehr gefiel, aber ich fand es ein bisschen kurz. Es lebe die Musikgruppe „EXIT“!
Was mich persönlich zufrieden macht in Bezug auf die Party, ist, dass es mir/uns gelang, dieses Jahr auch eine Band einzuladen, die sogar eine Germanistin “beinhaltet”...(auf anderen Partys war es üblich, auch ein Konzert zu veranstalten - bei uns nicht). Es gab natürlich Schwierigkeiten oder eher Zeitverschwendung bei der Umgestaltung der Bühne, aber zum Glück blieben die Leute da. Und das lohnte sich! (NSZK- Mitglied)
Der Eigentümer des Lokals war der DJ, der bis vier Uhr die Musik spielte. Wir tanzten und machten eine gute Party. Mir hat alles gefallen, fast alles. Es störte mich, es stört mich immer noch, dass sehr wenige Germanistikstudenten an der Party teilgenommen haben. Viele kommen mit den Ausreden, wie „Ich hatte keine Lust“, „Ich musste lernen“, „Ich war müde“ usw. Diese Partys werden ja darum veranstaltet, damit wir einander und die Dozenten besser kennen lernen können. Das ist fast unmöglich, wenn viele nicht kommen.
Es liegt ja teilweise an uns, weil es nicht genügend Werbung gab, oder die Kommilitonen hatten wirklich viel zu tun...Ich denke, die Party und der NSZK haben jetzt einen guten Ruf, und das wird hoffentlich nächstes Jahr gut ankommen! (NSZK- Mitglied)
Wenn jemand vielleicht in einer guten und kreativen Gruppe für das Institut, für die anderen Studenten oder überhaupt für sich selbst etwas machen möchte, kann er oder sie auf der Webseite des Kulturvereines des Instituts für Germanistik (NSZK) einige Informationen und Nachrichten finden, und kann sich anmelden.
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