Erneuerter Lehrstuhl für germanistische Linguistik in Szeged
Die Mitarbeiter des Instituts für Germanistik haben die Einweihung des erneuerten Lehrstuhls am 17. Februar 2010 mit einem Empfang gefeiert.
Zunächst hat Árpád Bernáth die Gäste begrüßt: Er erzählte, wie die Stiftung für Szegediner Germanistik, durch deren großzügige Förderung die Aufgaben durchgeführt werden konnten, gegründet wurde. Vor fünfzehn Jahren wurde diese Stiftung gegründet, die als positive Konsequenz des Bokros-Programs zu sehen ist. „In dieser Zeit musste ich nämlich zwei hervorragende Kollegen entamten: Endre Hárs und Edit Gyáfrás, die so dankbar waren, dass sie mit ein paar hunderttausend Forint diese Stiftung gegründet haben“, erzählte der Professor. Einige Jahre später bekam die Stiftung schon Steuern, ein Prozent, durch die sie nun im Großen und Ganzen ein fixes Einkommen hat. Bernáth zitierte den Rektor Gábor Szabó, als er sagte, dass die Stiftung das aus der Steuer geflossene Geld verzweiundzwanzigfacht hat. So konnte der Umbau des Lehrstuhls finanziert werden.
Nach Meinung von Imre Csernus, Dekan der Philosophischen Fakultät, weiten sich die Erneuerungstätigkeiten langsam auf das ganze Petõfi-Gebäude aus. Er ist nämlich zu dem Empfang des Instituts für Germanistik aus dem vierten Stock gekommen, wo die Mitarbeiter des Instituts für Erziehung auch einen solchen Empfang veranstalteten. Der Dekan sagte, dass die Situation des Petõfi-Gebäudes eine Priorität unter den Projekten der Universität hat.
Nach den Worten des Dekans hielt Ewa Drewnowska-Vargáné, Leiterin des Lehrstuhls für germanistische Linguistik, eine kleine Rede, in der sie sich für die Förderung und die schnelle Bauausführung bedankte. Mit ihren Schlussworten dankte sie den Mitarbeitern des Lehrstuhls für Hispanistik, weil sie den Umbau im gleichen Flur mit Geduld ertragen haben.
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