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Zeitung << 1/2011 << Editorial
10 Jahre GeMa
Autoren: Anna Angyalka Lukács, Zoltán Tóth (studentische Chefredaktion)
Zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glüüüüüüüüück… und so weiter, könnten wir singen. Das GeMa feiert nämlich zehnjähriges Jubiläum! Das erste Hip-hip-hurra gilt natürlich in erster Linie den Personen, die es in die Welt gerufen haben und mit ihm alt geworden (aber jung geblieben) sind. Das zweite an alle anderen, die an der Redaktionsarbeit beteiligt waren, und eines gilt natürlich auch denjenigen, die mit ihrem regelmäßigen Konsum und den großzügigen Spenden unsere kleine Zeitschrift über Wasser halten.
Wenn diese Zeitung erzählen könnte… was wohl während der fast 300 Redaktionssitzungen alles passiert ist? Wer sich da alles in die Haare gekriegt hat? Wie viel gelacht und kritisiert wurde, wie viele Rechtschreibfehler korrigiert wurden, wie viel Bier in den außerordentlichen Sitzungen geflossen ist? All das werden wir wohl nie so richtig wissen… dafür aber eine ganze Menge andere Geschichten.
Unser Magazin besteht diesmal aus zwei größeren Teilen. Den Anfang bilden Artikel, die sich auf die zehnjährige Laufbahn des Heftes beziehen, ein Einblick hinter die Kulissen, Interviews mit ehemaligen ChefredakteurInnen, sowie ein kurzer historischer Überblick.
Unseren Versprechen und guten Gewohnheiten bleiben wir weiterhin treu: wir setzen unsere Serie über bilinguale Klassen von ungarischen Mittelschulen mit dem Németh-László-Gymnasium aus Hódmezõvásárhely fort. Aus dem „Verein der deutschen Helden, die niemand kennt“ wird diesmal der Pirat Klaus Störtebeker vorgestellt. Buchrezensionen aus aller Welt finden sich im Kulturteil. Wer es fachbezogen oder modern mag, kann sich besonderes aus der Germanistikabteilung holen. Auch diesmal haben wir zum Glück unsere Seiten mit der wissenschaftlichen Prominenz zu füllen, mit Beiträgen über Árpád Bernáth (neben dem GeMa der zweite wichtige Jubilar), Géza Horváth, Katarina Wagner, Brigita Kacjan und noch vielen mehr.
Das ist bei diesem Jubiläumsheft so, ein Auge lacht, das andere weint, denn wir müssen uns von unserem „Papa-Redakteur“ Tamás Kispál verabschieden. Wir werden sehen, was wir von all dem, was er uns beigebracht hat, beibehalten. An seine Stelle tritt Tünde Katona, Expertin für deutsche Literatur im Mittelalter, die durch ihr fröhliches, freundliches Wesen sicherlich weiterhin heitere Harmonie in die Redaktion bringen wird. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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